Links und Literatur

Liebe Besucherinnen und Besucher,

die Bilder im »bunten Infoportal« (s.u. links) sind anklickbar und führen zu thematisch einschlägigen Artikeln, Filmen und Websites.

Eine Menge erklärender und informativer Links habe ich auch in den einschlägigen Stellen der Texte auf den Unterseiten angebracht. Die wichtigsten sind zur besseren Übersicht nochmals in den Themen-Rubriken gelistet, die ich laufend aktualisiere und durch weitere Links ergänze.

Viel Spaß beim Erkunden all der interessanten und hilfreichen Netzbeiträge!

• Thomas Paine: Agrarische Gerechtigkeit, 1796.
• Ronald Plaschke: Thomas Spence: Der Begründer des Grundeinkommens 20.08.15
• Radiointerview mit David Graeber über die Entschuldung und Erneuerung der Gesellschaft, Deutschlandfunk, 30. Juni 2013

• David Graeber: Schulden. Die ersten 5000 Jahre Stuttgart 2012.

• David Graeber: Über das Phänomen der unsinnigen Jobs. William Morris Texte 2013.
• Tomáš Sedláček: Die Ökonomie von Gut und Böse München 2012.
• Margrit Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation. Der Volltext des Buches aus dem Jahr 1988.
• Sebastian Kunze: Schwarzbuch Geldsystem mit umfangreicher Leseprobe auf cashkurs.com.
• Franz Hörmann, Otmar Pregetter: Das Ende des Geldes. Wegweiser in eine ökosoziale Gesellschaft Der Volltext des Buches aus dem Jahr 2011
• Geld & Leben - Money & Life, ein Film von Katie Teague über die Bedeutung von Geld im bestehenden Finanzsystem und die Möglichkeiten zur Veränderung; untertitelt von Oliver Weis.

• Sabine Czerny: Was wir unseren Kindern in der Schule antun ...und wie wir das ändern können München 2012.
• Fernsehinterview mit Sabine Czerny über den Unsinn der schulischen Leistungsmessung und ihr Buch (s.o.), ZDF-Mittagsmagazin, 17.06.2011
• Ich lerne, was ich will – Freier Unterricht in der Grundschule. Dokumentation des Offenen Unterrichts mit Falko Peschel
• »Mein Kind geht nicht zur Schule«. Ein Vater erzählt, Beitrag in Deutschlandradiokultur vom 08.12.2014
• Pascal Merciers alias Peter Bieris Roman über die vielsagende Sprachlosigkeit eines angesehenen Sprachwissenschaftlers: Perlmanns Schweigen, München 1997.
• Jonathan Littells so großartiges wie erschütterndes Romanepos Die Wohlgesinnten, Berlin 2009.
• Christopher Eckers Fahlmann, ein Reich von Roman, zum Bewohnen schön, Halle 2012.
• Christopher Ecker: Der Bahnhof von Plön. »396 Seiten, um uns brutalst zu verzaubern«, schreibt eine Rezensentin.
• John Williams: Stoner. Ein großer vergessener Roman der amerikanischen Literatur über das Leben und die Liebe eines Literaturprofessors, München 2013.
• Dave Eggers: Der Circle, Köln 2014. Dazu passt, was Graeber in Schulden schreibt: »Man könnte es sogar als einen Skandal des Kapitalismus bezeichnen, dass die meisten kapitalistischen Unternehmen intern kommunistisch operieren. Zugegeben, sie operieren nicht sehr demokratisch«. Doch je »dringlicher es ist, zu improvisieren, desto demokratischer wird die Kooperation in der Regel. Erfinder haben das immer gewusst, Start-up-Unternehmer stellen das häufig fest, und Computer-Ingenieure haben das Prinzip kürzlich wiederentdeckt«.
• Anne Waak: Hartz-iv-und-wir. Protokolle, Berlin 2014.
• Alix Faßmann: Arbeit ist nicht unser Leben. Anleitung zur Karriereverweigerung. Köln 2014.
• Alix Faßmanns herzerfrischendes Interview »Eine wirklich peinliche Epoche« in EF.
• Ina Wunn, Patrick Urban, Constantin Klein: Götter - Gene - Genesis: Die Biologie der Religionsentstehung. Heidelberg 2015.
• Elsa Morante: Lüge und Zauberei. Dieser Roman der weitgehend in Vergessenheit geratenen "Grande Dame" der modernen italienischen Literatur ist ein fesselndes Feuerwerk von Bildern und Emotionen und zeichnet sich u.a. durch die Erfindung und ausführliche Beschreibung zahlreicher weiblicher Charaktere aus - magischer Realismus und eindeutige Inspirationsquelle für das umfangreiche Werk der unter dem Pseudonym Ellena Ferrante bekannten italienischen Bestsellerautorin.
• Elsa Morante: La Storia. Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, ganz plastisch und aus individueller überwiegend weiblicher und kindlicher Perspektive erzählt. Sehr berührend und kein bisschen langweilig.
• Elsa Morante: Arturos Insel. Die Geschichte des Halbwaisen Arturo, der sich in vergötternder Liebe zum meist abwesenden Vater verstrickt und am Ende in den Krieg flieht. Das von Morante erzählte Einzelschicksal spiegelt auf faszinierende Weise die Konflikthaftigkeit der männlichen Psyche auf dem Hintergrund des Patriachats.
• Carel van Schaik & Kai Michel: Das Tagebuch der Menschheit. Was die Bibel über unsere Evolution verrät. Eine unglaublich fesselnde Bibel-Exegese von Evolutionsbiologe Carel van Schaik und Kulturwissenschaftler Kai Michel. Hinterher weiß man/frau nicht nur mehr über den oft kryptisch anmutenden Inhalt der Heiligen Schrift, sondern auch über die grundsätzliche Religiosität des Menschen und die merkwürdige Form, die sie in Gestalt der abrahamitischen Religionen und ihrer in sich widersprüchlichen Gottesgestalt angenommen hat.
• Carel van Schaik & Kai Michel: Die Wahrheit über Eva. Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern. Das bewährte Autoren-Duo hat im Anschluss an sein "Tagebuch der Menschheit" einen so ehrgeizigen wie gelungenen Versuch vorgelegt, die unerträgliche, bis heute währende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu erklären. Endlich zwei Feministen, die sich nicht scheuen, die biologischen Fakten ins Auge zu fassen, um in nie dagewesener Differenziertheit über die Natur der Geschlechter zu sprechen und auf dieser Basis mit den noch immer kursierenden biologistischen Klischees aufzuräumen. Zugleich ein beeindruckendes Stück Religionskritik...