Auf dieser Seite berichte und informiere ich unregelmäßig über Dinge, die mir im Zusammenhang mit den behandelten Themen wichtig erscheinen, die in thematischer Verwandtschaft dazu stehen und/oder mit denen ich mich persönlich auseinandersetze.
Di
09
Nov
2021
Nun ist es nach 13 Jahren doch passiert: Ich habe meinen Job als Verwaltungsangestellte an der Universität Konstanz verloren. Schuld daran ist allerdings nicht die Corona-Pandemie, sondern die perfide Personalpolitik der Uni und ich, die ich nicht gezögert habe, rechtlich dagegen vorzugehen. Stand doch nichts weniger als das Ziel (m)eines bescheidenen Erwerbsarbeitslebens auf dem Spiel: endlich eine unbefristete Teilzeitstelle im öffentlichen Dienst zu ergattern, in der Hoffnung, dort in Frieden bis zur Rente den Großteil meines Lebensunterhalts verdienen zu können.
Do
04
Jun
2020
Man kann vom Wirbel um die Covid-19-Pandemie und ihre Auswirkungen halten, was man will, durch sie wurde innerhalb kurzer Zeit möglich, womit unter den üblichen Umständen noch lange nicht zu rechnen war: Arbeitsagentur und Jobcenter haben die Sanktionen für ALG-II-Empfänger ausgesetzt.
Do
07
Nov
2019
Paukenschlag!!!
Am 5. November hat das Bundesverfassungsgericht endlich über die Rechtmäßigkeit der Sanktionspraxis im Rahmen des ALG-II-Bezugs geurteilt und - oh Freude: - Streichungen von 60% bis 100% der ALG-II-Zahlungen ab sofort verboten!
Erlaubt bleiben nur noch Sanktionen bis maximal 30% des aktuellen Regelsatzes zur Sicherung der Kosten des Lebensunterhalts (ab Januar 2020: 432 €), und diese dürfen in Zukunft weder aufsummiert werden (wie im Fall der häufig verhängten 10%-Sanktionen bei sog. Meldeversäumnissen: d.h. der "Kunde" hat den vorgeschriebenen Termin nicht wahrgenommen) noch dürfen die Sanktionen, wie das bisher der Fall war, unabhängig von den Lebensumständen des "Kunden" verhängt werden (künftig erfolgt eine Härtefallprüfung), noch dürfen sie unabhängig von der Haltung des "Kunden" über drei Monate verhängt werden: Macht der "Kunde" eine Verhaltensänderung glaubhaft und "wirkt" wie gewünscht "mit", muss das Jobcenter die Sanktion umgehend wieder aufheben.
Sa
09
Mär
2019
Vielleicht wundert es manchen, dass ich in diesem Blog schon lange nichts mehr zu meiner Hartz-IV-Karriere veröffentlicht habe. In der Tat liegt meine letzte Meldung zum Thema jetzt schon ganze vier Jahre zurück, und ich möchte hier gerne erklären, warum ich mich nicht mehr geäußert habe. Denn tatsächlich habe ich bis vor Kurzem noch immer aufstockend ALG II bezogen. Für die nächsten Monate entrinne ich allerdings der ständigen lästigen Kontrolle durch das Jobcenter, weil mein alter Arbeitsvertrag ausgelaufen ist und ich eine andere, auf wenige Monate befristete und besser entlohnte Erwerbsarbeitsstelle gefunden habe.
Mi
18
Apr
2018
Kaum zu glauben: Bereits seit zwei Jahren steht in einer neuen Dissertation über »Fluss ohne Ufer« etwas über meine Studie »Die Ordnung der Unterwelt« – und mir ist es nicht mal aufgefallen!
In meiner Resignation darüber, dass bisher kein einziger Jahnn-Experte von meiner Schreiberei Notiz genommen zu haben scheint und dass ich mit einer Bezugnahme zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr zu rechnen habe, habe ich mir in letzter Zeit nicht mehr die Mühe gemacht, nach neuer Forschungsliteratur zu »Fluss ohne Ufer« Ausschau zu halten – und siehe da!
Di
25
Okt
2016
Da das Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat mit der Reihe MV-Wissenschaft Pleite gegangen ist, ist »Die Ordnung der Unterwelt« derzeit nicht mehr im Buchhandel erhältlich. Wegen zweier Farbdrucke und seines erheblichen Umfangs lohnt sich die Bereitstellung als Book on Demand leider auch in Zukunft nicht mehr. Die aktuellste Version der Druckfassung kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
So
05
Jun
2016
Hurra!!! Heute haben sich 23 Prozent und damit fast ein Viertel der stimmberechtigten Schweizer, die wählen gegangen sind, für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens entschieden!
Das heißt zwar, dass sich etwa Dreiviertel der Schweizer Wähler gegen das Grundeinkommen ausgesprochen haben, aber für die Initianten und uns, die wir ihr Projekt über Jahre hinweg mit großer Anteilnahme verfolgt und unterstützt haben, ist das dennoch ein großartiges Ergebnis: Selbst ein Viertel der Schweizer Wähler, die als tendenziell konservative Verfechter einer rigiden Arbeitsmoral gelten, wollen schon heute das Experiment Grundeinkommen wagen. Außerdem ist es den Initianten mit ihrer ebenso engagierten wie originellen Wahlkampagne gelungen, eine Debatte anzustoßen, von deren Dimension wir bisher nur zu träumen wagten.
So
20
Mär
2016
Anlässlich anstehender Recherchen für ein Projekt, an dem ich arbeite, und weil ich die altägyptische Kunst schon immer einmal in 3D sehen wollte, habe ich mich Anfang März zwei Wochen auf Nilkreuzfahrt begeben und bin von Assuan nach Kairo gereist – ein großartiges Erlebnis, das mich nicht nur durch die Fülle an Kunstschätzen beeindruckt hat, sondern auch durch die Gastfreundschaft und das sonnige Gemüt der Ägypter.
Do
31
Dez
2015
Betrachtet man die Reaktionen, die mitunter die sog. Flüchtlingskrise auslöst, sitzt die »Angst, dass es nicht reicht« den Menschen selbst zu Beginn des 21. Jahrhunderts offenbar noch tief in den Knochen. Dagegen hilft gewiss ein bedingungsloses Grundeinkommen!
Dass dieses schon aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt (Stichwort Internet der Dinge) eines Tages wird realisiert werden müssen (zumindest wenn wir nicht gleichzeitig in quasi steinzeitliche Verhältnisse zurückverfallen wollen), ist mittlerweile auch und gerade den Führungskräften in der Wirtschaft klar, wie das Interview mit Telekom-Chef Thimoteus Höttges in der aktuellen »Zeit« zeigt.
Mi
29
Apr
2015
Gute Nachrichten! Der böse Brief, den ich meinem »Arbeitsvermittler« bzw. »Betreuer« beim Jobcenter Landkreis Konstanz kurz vor Weihnachten geschrieben habe, hat Wirkung gezeigt: Seit einigen Wochen habe ich nun wieder meinem ehemaligen »Betreuer« zurück, mit dem ich zuvor lange Zeit ausgekommen war. Wir hatten letzte Woche einen Termin zur Anfertigung der nächsten Eingliederungsvereinbarung, und ich habe sie erneut »unter Vorbehalt« unterschrieben – kein Kommentar von seiner Seite.
Mi
04
Mär
2015
... und daher auch nicht für die,
die lieber keine werden möchten.
Seit einigen Monaten gibt es im virtuellen Raum des Internets ein Zentrum für Karriereverweigerung. Die Autorin Alix Faßmann
und der Dramaturg Anselm Lenz haben es ins Leben gerufen und wollen, dass es
ein Ort des Zusammenschlusses von Menschen wird, die die üblichen Karrierewege ablehnen und sich gemeinsam auf die Suche nach Alternativen machen.
Mo
16
Feb
2015
Seit gestern steht unter Über mich und »Die Ordnung der Unterwelt« eine aktualisierte Fassung meiner Forschungsergebnisse zu »Fluss ohne Ufer« zum Download zur Verfügung. Aufgrund des zunehmenden Interesses, auf das die Studie in letzter Zeit stößt, habe ich die 1. Auflage aus dem Jahr 2009 von kleinen Fehlern bereinigt, die mir nach dem letzten Lektorat noch aufgefallen sind und die ich mir für eine gelegentliche Überarbeitung im Buch vermerkt hatte. Beim Einarbeiten der Änderungen in die PDFs bin ich auch wieder auf eine Notiz gestoßen: »Doré!«, stand da am Seitenrand und erinnerte mich an eine noch ausstehende Recherche zum Blaubart-Topos in der »Niederschrift des Gustav Anias Horn«. Da ich, um den Umbruch nicht zu gefährden, in den PDFs nur kleinste Veränderungen vornehmen konnte und das Ergebnis der Recherche aktuell nicht in die Studie einarbeiten kann, will ich hier darüber berichten.
Di
20
Jan
2015
Gestern hat Ulrich Greiner unter dem Titel Der Uferlose in der »Zeit« wieder einmal einen Artikel zu Hans Henny Jahnn veröffentlicht. Wie zu erwarten, verrät Greiner uns auch in diesem Artikel nichts Neues über Jahnn und sein Werk, doch es gibt eine bemerkenswerte Neuerung in Greiners Auftreten – und zwar vor allem gegenüber dem eigenen Publikum. Einer der Kommentatoren von Greiners Artikel weist auch gleich auf diese Neuerung hin: »Kompliment Herr Greiner! Feuilletonartikel, in denen sich der Leser und nicht nur der Kritiker erkennen lässt, sind selten, was bedauerlich ist.«
Mi
24
Dez
2014
Pünktlich zu Weihnachten bekam ich wieder Post von meinem »Arbeitsvermittler«. Wie ich anlässlich meiner letzten Scharmützel mit der Leistungsabteilung bereits vermutet habe, sind manche Sachbearbeiter im Jobcenter Landkreis Konstanz (wie offenbar auch in anderen Jobcentern Deutschlands) darauf trainiert, Kunden, die sie innerhalb kurzer Zeit nicht los werden, auf jedem erdenklichen Weg die Stütze zu entziehen. Dass die Damen und Herren nicht davor zurück schrecken, Tatbestände zu erfinden, um sanktionieren zu können, zeigen u.a. die beiden Briefe, die ich kurz vor Weihnachten aus dem Jobcenter Landkreis Konstanz erhielt.
Mi
17
Dez
2014
Neben einer Neuausgabe von »Fluss ohne Ufer« hat der Hoffmann und Campe Verlag im November unter dem Titel »Liebe ist Quatsch«. Briefe an Ellinor auch einen Briefband veröffentlicht, der eine Auswahl von Hans Henny Jahnns umfangreicher Familienkorrespondenz enthält. Es handelt sich sämtlich um Briefe, die Jahnn zu unterschiedlichen Zeiten an seine Frau Ellinor schrieb. Sie dokumentieren die Beziehung zwischen den Eheleuten und gewähren erstmals schlaglichtartig Einblick in die Anfänge der Beziehung Jahnns zu seinem Patensohn Yngve Jan Trede.
Sa
22
Nov
2014
November – ein Monat, der in Hans Henny Jahnns Leben und in der Geschichte seines Werkes von gewisser Bedeutung ist. Er selbst ist im November 1959 zwei Wochen vor seinem 65. Geburtstag gestorben. Ebenfalls im November stirbt Gustav Anias Horn, der Protagonist und Ich-Erzähler der Romantrilogie »Fluss ohne Ufer«.
Mo
17
Nov
2014
Dass ich als Kundin des Jobcenters Landkreis Konstanz nach anderthalb Jahren im Leistungsbezug nicht mehr ganz so wohl gelitten bin, bekomme ich neuerdings auch durch das kundenunfreundliche Verhalten der Leistungsabteilung zu spüren. Es begann damit, dass im September mein Lehrauftrag an der Universität Konstanz auslief. Dies teilte ich dem Jobcenter mitsamt den erforderlichen begründenden Belegen mit und bekam dann von einer neuen Sachbearbeiterin diese Aufforderung zur Mitwirkung zugeschickt.
Mo
27
Okt
2014
Letzte Woche war es mal wieder soweit. Mein »Arbeitsvermittler« vom Jobcenter Landkreis Konstanz hatte mich »eingeladen«, um mit mir über meine »aktuelle berufliche Situation zu sprechen«. Wie ich bereits in meinem letzten Artikel berichtet habe, habe ich seit einigen Monaten einen neuen Sachbearbeiter, der mir bereits kurz nach dem ersten Gespräch Sanktionen androhte, die ich mit dem Hinweis auf meine Unterschrift »unter Vorbehalt« erfolgreich abwehren konnte. Natürlich war die Perspektive, dem Mann nach diesem Schlagabtausch wieder persönlich zu begegnen, nicht gerade prickelnd. Über die Begegnung und das Ergebnis, das ich dabei erzielte, möchte ich kurz berichten:
Sa
13
Sep
2014
Mittlerweile habe ich meine dritte Eingliederungsvereinbarung »unter Vorbehalt« unterschrieben, ohne dass mein bisheriger Sachbearbeiter das in irgendeiner Form kommentiert hat. Über diese recht positive Erfahrung mit dem Jobcenter Landkreis Konstanz habe ich bereits in einem vorangehenden Artikel berichtet. Da ich bis auf einige Gespräche mit sog. Arbeitsvermittlern unbehelligt geblieben bin und alles friedlich ablief, konnte ich bisher von einer Klage, die auf der Basis der Unterschrift »unter Vorbehalt« stets möglich ist, absehen und mich an die relativ geringfügigen Auflagen meiner Eingliederungsvereinbarungen halten.
Di
24
Jun
2014
Jüngst ist das »Schwarzbuch Geldsystem« von Sebastian Kunze erschienen. Im Gegensatz zu den meisten Schwarzbüchern, die mit Akribie und in entsprechendem Umfang Negativbeispiele und -bilanzen aufführen, handelt es sich bei Kunzes Büchlein mit seinen 50 Seiten in großzügigem Layout um eine ausgesprochen knappe, doch um so prägnanter formulierte und leicht verständliche Darstellung der Grundproblematik(en) unseres Geldsystems. Das Buch ist im Handel für 7,95 € erhältlich, als Kindle Edition für 4,49 €. Leider gibt es keine kostenfreie Ebook-Version oder eine nach dem Modell »Pay what you want«.
Di
18
Mär
2014
Dieser Tage hat Christopher Ecker einen neuen Roman vorgelegt. Obwohl seine erste Erzählung »Sulewskis Tag«, die ich damals selbst mit herausgegeben habe, bereits 1994 erschienen ist und Ecker seither ein umfangreiches Werk mit mehreren Erzählungen, Gedichtbänden und Romanen vorgelegt hat, ist er bis heute ein weitgehend unbekannter Autor der deutschen Literatur geblieben. Öffentliche Aufmerksamkeit, u.a. von Dennis Scheck und Alban Nikolai Herbst, wurde ihm erstmals durch den 2012 erschienenen Roman Fahlmann zuteil, der mit gut 1000 Seiten ein wahrhaft monumentales Werk ist, sich dennoch leichtgängig liest und zugleich über eine beeindruckende kompositorische Komplexität verfügt. Nun hat Christopher Ecker den 120-seitigen Roman Die letzte Kränkung veröffentlicht.
Fr
08
Nov
2013
Inzwischen habe ich meine zweite Eingliederungsvereinbarung (EGV) mit dem Jobcenter Landkreis Konstanz »unter Vorbehalt« unterschrieben und möchte kurz berichten, wie das von Statten ging:
Seit Mai 2013 habe ich wieder einen Halbtagsjob und zusätzlich noch einen kleinen Lehrauftrag an der Universität. Da die Lebenshaltungskosten im schönen Konstanz aber überdurchschnittlich hoch sind und bei meinem geringen Einkommen Freibeträge verhindern, dass es mir vollständig auf den Hartz-IV-Satz angerechnet wird, beziehe ich immer noch monatlich staatliche »Hilfe«.
So
06
Okt
2013
Am 27.09.2013 ist endlich der dritte Teil von Ulrich Seidls Filmtrilogie »Paradies: Liebe, Glaube, Hoffnung« auf DVD erschienen und damit übrigens auch die Gesamtausgabe des Werkes im Schuber. Den dritten Teil habe ich im Kino leider verpasst und mir gestern aus der Videothek geholt.
Sa
05
Okt
2013
Gestern klärte die »Süddeutsche Zeitung« ihre Leser über die Hintergründe des Schiffsunglücks auf, das sich am 3. Oktober 2013 vor Lampedusa ereignete und bei dem, wie inzwischen bekannt ist, mutmaßlich um die dreihundert Menschen ertrunken sind. Sie kamen größtenteils aus Eritrea und Somalia und waren auf der Flucht vor Hungersnot und politischer Repression.
Mo
22
Jul
2013
In seinem anregenden Buch Die Ökonomie von Gut und Böse schreibt der tschechische Wirtschaftswissenschaftler Tomáš Sedláček:
»Die folgende Stelle aus Becketts ›Warten auf Godot‹ ist sehr ausdrucksvoll:
Di
02
Jul
2013
Auf dem Münchner Rindermarkt hat man dieser Tage wieder ganz im Sinne des Grundgesetzes gehandelt und 50 Menschen in letzter Minute vor dem Hungertod gerettet. Art. 2, Abs. 2 des Grundgesetzes garantiert jedem »das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit«. Die gewaltsame Räumung des Camps der hunger- und durststreikenden Flüchtlinge aus Afrika und Asien rechtfertigte der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude entsprechend mit den Worten: »Der absolute Vorrang gebührt dem Schutz von Leib und Leben.«
Sa
01
Jun
2013
Gestern ist der Film erschienen, den Enno Schmidt zur Dokumentation des Rekordsammelns am 20. April 2013 angefertigt hat und der Zeugnis ablegt von dem großen Engagement, mit dem die Schweizer sich zur Zeit durch die Sammlung von Unterschriften und die Bereitschaft zu unterschreiben für die Initiative zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens engagieren.
Fr
31
Mai
2013
Hurra, ich bin wieder eingegliedert! Gerade habe ich mich auf eine längere Phase der »Arbeitslosigkeit« eingestellt, fand sich schon wieder jemand, der mir Arbeit geben wollte. Ich schildere meinen Fall hier, um zu zeigen, wieviel Glück und wie wenig geeignete Qualifikationen man häufig tatsächlich braucht, um einen jener begehrten Erwerbsarbeitsplätze zu ergattern, auf die es stets zuviele Bewerber gibt: